Speed – ist Rasen männlich?

No risk, no fun? Risikoverhalten von Jungs und Mädchen

Kinder und Jugendliche suchen häufig das Risiko, ob im Strassenverkehr, beim Sport oder Spielen mit Gleichaltrigen. Dabei zeigen sich deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede. Jungs werden häufiger Opfer ihres eigenen (Über-)Mutes, gerade auf der Strasse. Schon früh zeigen Jungen ein erhöhtes Unfallrisiko.

Im Referat wird den Eltern das typische Risikoverhalten von Jungen und Mädchen erklärt. Zudem werden Möglichkeiten aufgezeigt, die Risikokompetenz der eigenen Kinder zu fördern. Eltern können nicht verhindern, dass die eigenen Kinder Risiken eingehen. Ermahnen oder Strafen bringt wenig. Stattdessen sollen unsere Söhne und Töchter lernen, selbstverantwortlich mit riskanten Situationen umzugehen.

Mit der Kampagne „Speed – Ist Rasen männlich?“ hat das Netzwerk Schulische Bubenarbeit NWSB das Risikoverhalten von Kindern und Jugendlichen zum Thema gemacht. Am Beispiel des Temporausches regt die Kampagne an, typische Männermythen zu hinterfragen. Diesen werden taugliche Gegenmodelle entgegengesetzt, um langfristig eine Reduktion der Akzeptanz von Risikoverhalten (wie Rasen) als Beweis von Männlichkeit zu erreichen.

  • Was sind „typische“ Verhaltensweisen von Jungs / Mädchen im Umgang mit Risiken?
  • Wie können Eltern das Risikoverhalten ihrer Kinder positiv beeinflussen?
  • Was ist Risikokompetenz und wie kann sie gefördert werden?

Referent: Urs Urech Primarlehrer und soziokultureller Animator

PROJEKT «Speed»
(unterstützt vom Fonds für Verkehrssicherheit)
Kronengasse 26
5400 Baden

www.urs-ure.ch